Leder, das ist ein Stück Natur. Die naturbelassenen Merkmale, Insektenstiche, Narbenrisse, Hautkrankheiten, zeichnen die Echtheit von Leder aus. Leder lebt!
Echtes Leder ist atmungsaktiv und dabei gleichzeitig windundurchlässig. Leder nimmt Körperfeuchtigkeit auf und gibt diese bei guter Belüftung wieder ab. Leder ist elastisch und passt sich den Körperbewegungen des Trägers in optimaler Weise an. Echtes Leder besitzt Trageeigenschaften, die sich mittels synthetischer Materialien nur schwer nachahmen lassen. In unserem Leder ABC können Sie etwas über die einzelnen Lederarten erfahren.
Auf anilingefärbtes Leder wird eine dunkle Effektfarbe aufgetragen.
Pflanzlich gegerbtes, festes Rinderleder, das als selbsttragendes Leder (ohne Polsterung) für Stuhl- und Sesselbespannungen verwendet wird.
Leder von Wasserbüffeln, die in freier Natur leben und in Asien beheimatet sind und in Hinterindien auch als Haustiere gehalten werden. Ihre Haut hat eine besonders grobe, eigenartige Struktur.
Ein meist gedecktes Leder, auf dessen Oberfläche ein Narbenbild aufgeprägt wurde. Auf diese Art lassen sich leichte Unregelmäßigkeiten verdecken, ohne das die Qualität darunter leidet.
Glattes, weiches Leder, das häufig anilingefärbt ist. Die ausgeprägte natürliche Narbung bleibt erhalten.
Ein auf der Narbenseite leicht angeschliffenes Kalb- oder Rindleder mit samtartigem Charakter. Es ist immer anilingefärbt.
Ein Leder, dessen Narbenschicht durch ein besonderes Gerbverfahren geschrumpft wurde. Es erhält dadurch eine sehr eindrucksvolle Oberflächenstruktur, ein wabenartiges Bild von Falten und Rillen. In der Hauptsache anilingefärbt.
ist auf der Fleischseite geschliffen und wird mit dieser Seite nach außen verarbeitet. Es ist stets anilingefärbt.
Ein Rauhleder aus Wildfellen von Elch, Hirsch, Reh, Gemse, Antilope und anderen Tieren.